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“Don’t stay silent!” — Unser Videocall mit Tatiana und Evgenie

Am Don­ner­stag, 3.3.2022, hat­ten wir die Möglichkeit, uns online mit Tatiana und Evge­nie aus der Ukraine zu unter­hal­ten. Sie arbeit­en als Soft­wa­reen­twick­ler für ein Schweiz­er Unternehmen und leben eigentlich bei­de in Dnipro, nur 80 km von der rus­sis­chen Gren­ze entfernt.

Im Gespräch zeigte sich schnell, wie sehr sie unter der momen­ta­nen Krisen­si­t­u­a­tion lei­den. Sie sagten uns, dass sie kaum mehr schlafen kön­nten, stattdessen mit­ten in der Nacht durch ihre News­feeds scroll­ten und ständig Angst vor schlecht­en Nachricht­en hät­ten. Bei­de fürcht­en vor allem um ihre Näch­sten, um ihre Fam­i­lien, Fre­unde, Kolleg:innen, die teil­weise noch in Kiew und anderen grösseren Städten sind.

Wir kön­nen uns nicht vorstellen, wie schlimm dieser Zus­tand für sie sein muss, und waren alle sehr betrof­fen. Wir kon­nten natür­lich ver­ste­hen, dass sie jede kle­in­ste Mel­dung ver­fol­gen und ständig nach Neuigkeit­en suchen.
Evge­nie befind­et sich im Moment in Polen, ohne seine Fam­i­lie. Seine Frau und Kinder sollen noch mit dem Zug aus dem Osten der Ukraine zu ihm kom­men. Er befand sich zum Zeit­punkt des Angriffes in Afri­ka und kon­nte direkt nach Warschau in Polen fliehen. Momen­tan sucht er nach ein­er langfristi­gen Unterkunft.

Während­dessen befind­et sich Tatiana mit ihrem 7 Monate alten Kind noch in Dnipro. Sie und ihre Fam­i­lie hat­ten Glück, Rake­te­nan­griffe in Dnipro gab es nur in den ersten Tagen von Putins Angriff­skrieg und ihnen passierte nichts, mit­tler­weile ist es dort rel­a­tiv ruhig.

Karte der Ukraine. Siehe Dnipro. Quelle: Key­stone-SDA: Ger­hard Riezler

Evge­nie und Tatiana erzählten auch, dass in grossen Teilen der Ukraine Rohstoffe wie Gas sehr knapp sind, viele Men­schen hät­ten kein fliessendes Wass­er, doch das Inter­net und Tele­fon funk­tion­ierten zum Glück noch. Die Infra­struk­tur wie Flughäfen wurde grössten­teils zerstört. 

Bild aus dem Videoan­ruf: Oben links: Evge­nie, Oben rechts: Tatiana; Unten rechts: Onlinezeitungsredaktion

Auf unsere Frage, wie wir den Ukrainer:innen helfen kön­nten, haben sie geant­wortet: “Don’t stay silent! Stay­ing qui­et makes it even eas­i­er for the evil.” Wir soll­ten unser­er Regierung zeigen, dass wir nicht ein­ver­standen sind mit dem, was momen­tan in der Ukraine geschieht — und dass unsere Regierung helfen muss. Wir soll­ten auf Kundge­bun­gen gehen, Peti­tio­nen unter­schreiben wie eine laufende, von Ukrainer:innen ini­ti­ierte, die fordert, dass der Luftraum über der Ukraine von der NATO ges­per­rt wird. Wir soll­ten auch schauen, was wo gebraucht wird, und wenn wir kön­nten, dies den Betrof­fe­nen zukom­men lassen.

03.03.2022: Demon­stran­ten bei ein­er Kundge­bung; Quelle: KEYSTONE/DPA/Daniel Reinhardt

Wir wün­schen keinem ein solch­es Schick­sal und hof­fen sehr, dass Tatiana und Evge­nie und ihre Fam­i­lien in Sicher­heit bleiben und dieser furcht­bare Krieg bald endet!

Die Topspiele für den Unterricht

Kaum hat der Unter­richt ange­fan­gen, und sofort sind viele Schüler*innen am Handy oder sind sehr beschäftigt mit ihrem Lap­top. Doch was machen sie denn? Schauen sie Net­flix? Oder vielle­icht suchen sie Lösun­gen für ihre Auf­gaben? Unser­er neuste Umfrage zeigt aber, dass sehr viele während des Unter­richts gamen. Gibt es jedoch einen Favoriten unter den Schüler*innen?

Im unteren Dia­gramm sieht man die Top 3 Spiele in einem direk­ten Vergleich.

Clash Royale

Das beliebteste Spiel ist defin­i­tiv Clash Royale. Clash Royale und Clash of Clans wur­den bei­de vom gle­ichen Spieleen­twick­ler, Super­cell, erstellt und sind ein­er der weltweit beliebtesten Handys­piele. Wir haben eben­falls erfahren, dass viel mehr jün­gere Schüler*innen Clash Royale spie­len. Slope Game ist auf Platz 2 mit 29%. Wie Snake, Pac-Man, agar.io, shellshock.io und krunker.io ist Slope Game ein Spiel, das viele auf dem Lap­top spielen. 

Es wer­den natür­lich nicht nur diese drei Spiele im Unter­richt gespielt: Viele sind auch auf Tik Tok unter­wegs, was jedoch sehr unpassend für den Unter­richt ist. Auch wird oft Net­flix geschaut. Um unsere Lehrer*innen zu beruhi­gen, kön­nen wir sagen, dass auch Schach sehr viel gespielt wird, das ja ein sehr strate­gis­ches Spiel ist und die Intel­li­genz und Konzen­tra­tion ein­er Per­son fördert. 

Slope Game

Unter all diesen Spie­len und Aktiv­itäten empfehlen wir Slope Game. Natür­lich sind Clash Royale und Clash of Clans auch sehr empfehlenswert, jedoch sind sie sehr ungeeignet, wenn im Unter­richt nicht das Handy benötigt wird. Slope Game ist auf dem Lap­top ver­füg­bar, und für den Unter­richt braucht man ja immer öfters den Lap­top. Auch kann man seine Aggres­sio­nen mit Slope Game im Ver­gle­ich zu Clash Royale noch eher zügeln. Deshalb ist unser Favorit für den Unter­richt ganz klar Slope Game.

Selenski: Ein Mann, der in die Geschichtsbücher eingehen wird?

Allgemein von
Wolodimir Selenski(Wikipedia)

Wolodimir Selen­s­ki: Diesen Namen wird im Moment jed­er ken­nen. Er ist der Präsi­dent der Ukraine und ste­ht im Angriff­skrieg Rus­s­lands für Mut und für Patri­o­tismus. Er zeigt, dass er ger­ade in schw­eren Sit­u­a­tio­nen das tut, was er für gut befind­et und sich von nie­man­dem unter Druck set­zen lässt. Er erhält grossen Rück­halt in der Bevölkerung. Doch wer ist diese Per­son über­haupt, was tat sie vor dem Ukrainekrieg? 

Selen­s­ki wurde im Jahre 1978 von jüdis­chen Eltern in der Ukraine geboren. Er ging aufs Gym­na­si­um und grün­dete später eine The­ater­gruppe, welche nicht uner­fol­gre­ich war. Sie tourten durch die Staat­en der Sow­je­tu­nion. Er trat auch in ein­er Fernsehshow auf, welche grosse Ähn­lichkeit mit sein­er richti­gen Kar­riere aufweist. Er spielt dort näm­lich einen Präsi­den­ten, welch­er die Ukraine von Kor­rup­tion und krim­inellen Poli­tik­ern befreien möchte. Wenig später wurde er dann auch im echt­en Leben zum Präsi­den­ten gewählt. Es geht das Gerücht herum, dass er nur wegen der Serie gewählt wurde und nicht wegen sein­er poli­tis­chen Fähigkeit­en. Das hat er in dieser Krise aber ein für alle mal wider­legen können.

Er ist näm­lich das absolute Gegen­teil von Putin. Während dieser sich im Anzug und sehr dis­tanziert von allem zeigt, ist Selen­s­ki mit­ten­drin und filmt sich auf den Strassen von Kiew, wo er mit Fuss­sol­dat­en spricht. Er ermutigt auch die Sol­dat­en immer wieder für die Frei­heit der Ukraine zu kämpfen. Diese Pos­i­tiv­ität des Präsi­den­ten und die feste Überzeu­gung, dass die Gerechtigkeit siegen wird, scheint auch auf die Sol­dat­en und die Zivil­bevölkerung überzuspringen.

Doch ist es wirk­lich so mutig von ihm seine Armee gegen Rus­s­land kämpfen zu lassen? Rus­s­land ist viel gröss­er als die Ukraine und besitzt eine über ein Vielfach­es stärkere Armee. Auch, dass er die Zivil­bevölkerung in diesen Krieg hineinzieht und sie dazu ermutigt sich mit Waf­fen gegen die rus­sis­che Armee zu stellen, ist frag­würdig. Ist ihm sein Land etwa wichtiger als die Men­schen, welche in dem Land leben? Denn dieser Krieg hat jet­zt schon sehr vie­len Men­schen das Leben gekostet. Wenn dieser Irrsinn nicht bald mal aufhört, wer­den noch mehr Leute getötet wer­den und das zweifel­los ver­mehrt auf der ukrainis­chen Seite — jed­er Tote ist ein­er zu viel!

Fabios und Diegos RG-Horoskop

Allgemein von

Für einen kleinen Lacher zwischendurch: Wir lesen eure Sterne. Und holen sie für euch vom Himmel. Badmomzjay wäre stolz auf uns. 

Steinbock 22.12–20.1

Stein­böcke haben eine hohe Anspruchshal­tung an die eige­nen Leis­tun­gen und nehmen die Schule daher sehr ernst. Ihre Noten sind sta­bil, jedoch sind sie bei den Mitschüler:innen nicht sehr beliebt und holen sich bei Prob­le­men keine Hil­fe bei anderen. Ihr Mot­to ist: “90% Genie, 10% Fleiss und 0% Freunde”.

Wassermann 21.1–19.2

Wasser­män­ner sind sehr eigen­ständi­ge Men­schen. Sie sind gerne alleine und brauchen in Fre­und­schaften und Beziehun­gen genü­gend Dis­tanz. Wenn sie etwas stört, sind sie auf­fäl­lig rebel­lisch und bekom­men oft das, was sie wollen. Ihre Eigen­ständigkeit und Kreativ­ität erweist sich als nüt­zlich in Kun­st­fäch­ern, dafür sind sie in natur­wis­senschaftlichen Fäch­ern eher gefordert. 

Fisch 20.2–20.3

Durchs Gym­na­si­um kom­men ist für Fis­che keine grosse Kun­st. Nicht aber auf­grund ihrer Leis­tun­gen, son­dern durch das Ein­schleimen bei den Lehrkräften. Sie sind sehr stark im Manip­ulieren und nutzen diese Fähigkeit bei Lehrer:innen scham­los aus. In der Klasse sind sie dadurch nicht sehr beliebt, jedoch funk­tion­ieren Fre­und­schaften ausser­halb der Schule durch ihr roman­tis­ches und mutiges Ver­hal­ten ziem­lich gut. 

Widder 21.3–20.4

Für die rebel­lis­chen und dom­i­nan­ten Wid­der läuft es in der Schule nicht so gut, dafür sprint­en sie im 100-Meter-Sprint schneller als Usain Bolt. Sie find­en grossen Spass daran, kleinen Kindern in der Zehn-Minuten-Pause die Porte­mon­naies auszunehmen. Wenn man sie sieht, wech­selt man direkt die Strassen­seite und wenn man densel­ben Schul­weg wie sie hat, dann bleibt man lieber zuhause. 

Stier 21.4–20.5

Stiere sind sehr soziale Geschöpfe, kön­nen sich jedoch, wenn sie müssen, auch auf sich sel­ber konzen­tri­eren. In der Schule sind sie eher durch­schnit­tlich gut und wer­den schnell eifer­süchtig auf Leute mit besseren Noten. Wenn sie etwas wollen, dann kriegen sie das auch, auss­er Noten über fünf. Auch wenn sie in der Schule nicht die Besten sind, kann man sich immer darauf ver­lassen, dass sie für einen da sind. 

Zwilling 21.5–21.6

Wenn du mal Lust auf einen Cook­ie vom Pausenkiosk hast, dann frag einen Zwill­ing. Sie sind sehr grosszügig und wer­den dir in 99% der Fälle einen spendieren. Egal wie viel Sch­aber­nack sie treiben, durch ihre gute Kom­mu­nika­tion mit den Lehrper­so­n­en, entkommt ein Zwill­ing immer unbeschadet. Sie tendieren dazu, ihren Frust an anderen auszu­lassen. 31,78% aller Häftlinge sind Zwillinge. 

Krebs 22.6–22.7

Kreb­se haben starke Prob­leme Fre­unde zu find­en, und wenn sie Fre­unde find­en, ver­lieren Kreb­se sie schnell. Sie sind oft sehr lau­nisch und das stösst andere Men­schen ab. Dadurch dass sie jedoch kaum Fre­unde haben, kön­nen sie sich gut auf die Schule konzen­tri­eren und ihre Noten sind hoch.

Löwe 23.7–23.8

Löwen haben ein gross­es Ver­mö­gen, jedoch sind die Arme zu bre­it, um die Rolex anzuziehen. Sie sind sehr sportlich, aber rechtzeit­ig zu Tre­f­fen erscheinen ist nicht ihre Spezial­ität. Sie wer­den nie eine gute Beziehung führen kön­nen, da nie­mand wichtiger ist, als sie selb­st. Ins Gymi kom­men sie nur um das kosten­lose Fit­nessstu­dio zu benutzen. 

Jungfrau 24.8–23.9

In der Schule läuft es bei Jungfrauen immer sehr gut, anders als im Bett. Mit ein­er 5,5 sind sie sel­ten befriedigt und weinen in der Klasse wegen ihren “schlecht­en” Noten, die immer über­durch­schnit­tlich gut sind. Die Noten kom­men aber nicht aus dem Nichts, son­dern von sehr diszi­plin­iertem Ler­nen. Auch wenn sie sich über ihre Noten ner­ven, sind sie begabt darin, andere bei wirk­lich schlecht­en Noten aufzumuntern. 

Waage 24.9–23.10

Waa­gen gibt es eigentlich gar nicht. Kennst du über­haupt eine Waage? Wir auch nicht.

Skorpion 24.10–22.11

Ihre Noten in der Schule sind aus­geze­ich­net. Deshalb haben sie auch sehr hohe Erwartun­gen an die anderen Mitschüler:innen. Sko­r­pi­one gehen jedes Woch­enende steil und sie sind sehr beliebt in ihrem Fre­un­deskreis. Sie dominieren das Geschehen zu jed­er Zeit und kriegen immer, was sie wollen. 

Schütze 23.11–21.12

Schützen sind sehr opti­mistis­che Men­schen und sie bleiben trotz ihrer schlecht­en Noten unbeküm­mert. Sie haben Angst, von ein­er Per­son abhängig zu sein, da sie sehr anhänglich sind. In der Freizeit gehen sie gerne Reisen und ent­deck­en neue Län­der und Städte. Ihr Prob­lem ist, dass ihre Mei­n­ung immer die beste ist und nichts ihre Mei­n­ung ändern kann. 

Warum fühlt sich die Mafia in der Schweiz so wohl?

Kein griffiges Anti-Mafia-Gesetz, zudem zu wenig Wissen über die vielfältigen Aktivitäten der organisierten Kriminalität. Darum operieren italienische Clans in der Schweiz unter dem Radar. 

In der Pizze­ria Bel­la Vista (Muri, AG) hat die Bun­de­spolizei am 21. Juli 2020 eine grossan­gelegte Aktion durchge­führt, die im Zusam­men­hang mit der ital­ienis­chen Mafia, der ‘Ndrangheta aus Kal­abrien ste­ht. (KEYSTONE/Alexandra Wey)

In Ital­ien macht man es der Mafia nicht leicht: Es gibt genug Geset­ze, die dem organ­isierten Ver­brechen ein Stück weit die Hände binden. Zum Beispiel dür­fen die Behör­den in Ital­ien präven­tiv gegen verdächtige Per­so­n­en vorge­hen sowie ihr Ver­mö­gen beschlagnah­men, einziehen oder staatlich zwangsver­wal­ten. Was speziell an diesen Mass­nah­men ist? Sie kön­nen allein auf­grund der blossen Gefährlichkeit ein­er Per­son ergrif­f­en wer­den. Ausser­dem sind sie unab­hängig von der Bege­hung ein­er Straftat und der Eröff­nung eines Strafverfahrens. 

Der Ital­ienis­che Mafi­a­para­graf 416 sieht schon für die Zuge­hörigkeit ein­er solchen Organ­i­sa­tion bis zu 26 Jahre Haft vor. In der Schweiz kommt man für mafiöse Ver­brechen für max­i­mal fünf Jahre hin­ter Git­ter. Die organ­isierte Krim­i­nal­ität, vor allem ital­ienis­ch­er Prä­gung, ist in der Schweiz tief ver­wurzelt, wenn auch kaum sicht­bar. Dies beweisen zahlre­iche Ver­haf­tun­gen, die let­zten gab es im Juli 2021 im Kan­ton Aar­gau und im Kan­ton Tessin auf Wun­sch der kal­abre­sis­chen Anti-Mafia-Direktion. 

Der Schweiz­erische Ansatz zur Mafia-Bekämp­fung ist unzure­ichend. Das sieht man daran, dass die Mafia tra­di­tioneller­weise in den Gren­zkan­to­nen zu Ital­ien und Deutsch­land agiert. Die zuständi­ge Behörde jedoch hat ihren Sitz in Bern. Ein Beispiel dazu datiert aus dem Jahr 2014 aus Frauen­feld. Die Bun­deskrim­i­nalpolizei filmte neun Mafiosi der kal­abre­sis­chen ‘Ndrangheta bei einem Ini­ti­a­tion­sri­tus. Die Behör­den jedoch beschränk­ten sich darauf, das Video an die Anti-Mafia-Ein­heit von Reg­gio Cal­abria (Ital­ien) zu schick­en und die Ver­hafteten auszuliefern. Es gibt keine Hin­weise, dass in der Schweiz eine Stra­fun­ter­suchung stat­tfand, obwohl der lokalen Mafia-Organ­i­sa­tion min­destens 18 Mit­glieder ange­hörten und sie seit über 40 Jahren auf dem Ter­ri­to­ri­um tätig war. 

Im Moment ist es so, dass die Beweis­lage von den ital­ienis­chen Unter­suchun­gen abhängig ist. Da die Mafiosi auf Schweiz­er Ter­ri­to­ri­um agieren (und somit auch straf­fäl­lig wer­den), müsste man in der Lage sein, vor Ort Beweise zu sam­meln und Unter­suchun­gen zu starten. Man kön­nte hier das Sys­tem von Ital­ien benutzen: Die Geschäft­szweige beobacht­en und analysieren, in denen sich mafiöse Aktiv­itäten entwick­eln. In der Schweiz bet­rifft das vor allem die Gas­tronomie, das Baugewerbe sowie den Verkauf von Autos. Die Schweiz dient der Mafia auch als Umschlag­platz für Güter wie Waf­fen und Dro­gen. Die Dro­gen kom­men zum Beispiel aus Ital­ien und sind für den Schweiz­er Markt bes­timmt. Die Waf­fen kom­men aus Drit­tlän­dern und gehen weit­er nach Ital­ien. Der Grund für das unzulängliche Vorge­hen hierzu­lande sind unter anderem die fehlen­den Ressourcen und Ermittler. 

Zürcher Fussballclubs Wappenquiz

Im Kan­ton Zürich gibt es 183 Fuss­ball­clubs, und jed­er ken­nt in seinem Quarti­er den örtlichen Fuss­ball­club, weil prak­tisch jedes Quarti­er der Stadt Zürich und beina­he jede Gemeinde im Kan­ton Zürich einen Fuss­ball­club besitzt. Doch ken­nt ihr auch die Wap­pen der Fuss­ball­clubs Zürichs? Find­et es mit diesem Quiz heraus

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Was denken Lehrer über die ZAP?

Die Zen­trale Auf­nah­meprü­fung kurz ZAP ste­ht wieder vor der Tür! Für die teil­nehmenden Schüler*innen ist dies die erste Möglichkeit, an ein Gym­na­si­um zu kom­men, und ist daher auch mit grossem Stress ver­bun­den. Die meis­ten Kandidat*innen bere­it­en sich mehr als ein halbes Jahr auf diese wichtige Prü­fung vor. Die Mei­n­un­gen zur ZAP gehen auseinan­der, denn viele sehen ein Prob­lem darin, dass lediglich eine Prü­fung über die Zukun­ft der Teilnehmer*innen entschei­det. Doch was denken Lehrper­so­n­en am RG über die Prüfung?

Einige Lehrper­so­n­en sehen die Gymiprü­fung eher kri­tisch, denn, wie schon oben erk­lärt, wird ein­er einzi­gen Leis­tungs­beurteilung zu viel Bedeu­tung geschenkt. Viele Kinder wer­den schon ab dem Alter von 10 Jahren dazu «gepusht», ins Gymi zu kom­men: Sie wer­den in Vor­bere­itungskurse gesteckt, obwohl sie das vielle­icht gar nicht wollen und eine andere Aus­bil­dung für die Kinder vielle­icht bess­er wäre.

Vor allem die Vor­bere­itungskurse wer­den eher kri­tisch gese­hen: Zwar wer­den in diesen Kursen sehr viele Fer­tigkeit­en ver­mit­telt, welche in der nor­malen Pri­marschule nicht beige­bracht wer­den und welche es möglich machen, dass im Gymi von Anfang an ein hohes Niveau ver­langt wird. Allerd­ings sind diese Kurse sehr teuer, was bedeutet, dass sie Kindern aus weniger ver­mö­gen­den Fam­i­lien ver­wehrt bleiben und solche Schüler*innen bei der Prü­fung dann einen klaren Nachteil haben. 

Es wird von den befragten Lehrper­so­n­en eben­falls kri­tisch gese­hen, dass sich der Stoff der Gymiprü­fung nicht vol­lum­fänglich mit dem Stoff deckt, welch­er in der Pri­marschule unter­richtet wird. Dies ver­stärkt das Bedürf­nis nach solchen Vor­bere­itungskursen, vor allem für Schüler*innen aus weniger gebilde­ten Fam­i­lien, denen die Eltern nicht “ein­fach mal so” helfen kön­nen. Ger­ade diese kön­nen sich die Kurse dann aber oft nicht leis­ten. In dieser Hin­sicht sei das Ganze ein «Teufel­skreis», meinen die befragten Lehrpersonen.

Als Alter­na­tive zur Gymiprü­fung schlägt eine der befragten Lehrper­so­n­en fol­gen­des vor:

Die Pri­mar­lehrper­so­n­en kön­nen für Schüler*innen, welche gut sind, eine «Empfehlung» fürs Gym­na­si­um aussprechen. Schüler*innen mit dieser Empfehlung kön­nten direkt ins Gymi ohne irgen­deine Prü­fung. Schüler*innen, welche diese Empfehlung nicht haben, müssten eine Prü­fung able­gen oder in die Sek gehen. Andere sehen das Prob­lem hier­bei aber darin, dass mehr Schüler*innen in der Probezeit raus­fall­en wür­den, denn die Schüler, welche ins Gymi gehören, kom­men sowieso rein.

Andere Lehrer sehen mehrheitlich keine wirk­liche Alternative.

Viele Lehrper­so­n­en sehen also Verbesserungspoten­zial bei der ZAP, aber sie fra­gen sich auch, ob Alter­na­tiv­en wirk­lich prak­tik­a­bel und fair­er wären.

Was denkt ihr über die zen­trale Auf­nah­meprü­fung? Schreibt es in die Kommentare!

Kennst du deine Lehrer*innen wirklich so gut wie du denkst?

​​​Wie gut kennst du deine Lehrper­so­n­en? Löse unser Quiz und finde es heraus!

Welche Lehrperson lernt in der Freizeit Schwedisch und leitet nebenbei noch ein Geräteturntraining?

Cor­rect! Wrong!

Welche Lehrperson, die Altsprachen unterrichtet, sammelt gerne alte Münzen?

Cor­rect! Wrong!

Welche Lehrperson ist in einer Band?

Cor­rect! Wrong!

Welcher Lehrer ist in einem Fussballverein?

Cor­rect! Wrong!

Welche Lehrperson hat vor kurzem ein Kind bekommen?

Cor­rect! Wrong!

Welche Lehrperson macht Taichi?

Von Hag­barth, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=25570097
Cor­rect! Wrong!

Which teacher is trying to do some body combat workout? 

Cor­rect! Wrong!

Welche Lehrperson schwimmt im Zürichsee und zwar das ganze Jahr, bis auf die Monate November bis Februar?

Cor­rect! Wrong!

Welche Lehrperson gibt hunderte von Franken für Schallplatten aus?

Cor­rect! Wrong!

Welche Lehrperson spielt gerne online Kartenspiele?

Cor­rect! Wrong!

Kennst du deine Lehrer*innen wirk­lich so gut wie du denkst?

Was ist eigentlich mit Corona los?

Allgemein von

Seit einiger Zeit hört man kaum noch etwas über Coro­na. Die meis­ten Mass­nah­men wur­den mit­tler­weile gelock­ert, abge­se­hen von eini­gen, welche vor allem die wichtig­ste Infra­struk­tur betr­e­f­fen, wie zum Beispiel den öffentlichen Verkehr. Was ist eigentlich passiert mit Coro­na? Haben wir die Pan­demie über­standen? Oder haben wichtigere Ereignisse, wie die Ukrainekrise, alles rund um Coro­na unin­ter­es­sant gemacht? Darüber möcht­en wir in diesem Artikel aufklären!

Zahlen

Seit Ende Jan­u­ar nehmen die Zahlen der Neuin­fek­tio­nen wieder ab, allerd­ings sind die Zahlen der Neuin­fek­tion immer noch eher hoch. Vom Dien­stag auf den Mittwoch waren es 16’625. Trotz der gefal­l­enen Mass­nah­men sind die Fal­lzahlen allerd­ings nicht wieder angestiegen, wie anfangs erwartet war.

Einen ähn­lichen Ver­lauf sehen wir auch bei der Zahl der Hos­pi­tal­isierung, wenn auch nicht so stark wie die Fal­lzahlen. Rund 30 % der Inten­siv­bet­ten sind heute frei, was eine akzept­able Quote ist.

Die Pos­i­tivrate der Tests — ein Indika­tor für die Dunkelz­if­fer — liegt derzeit über die ganze Schweiz bei 42,7 %, nur im Kan­ton Zürich leicht höher bei 47,1 %. Diese Rate ist ver­gle­ich­bar mit der­jeni­gen in unseren Nach­bar­län­dern, zum Beispiel Deutsch­land mit 44,3 %.

Der R‑Wert, auch genan­nt die «Repro­duk­tion­szahl» eines Virus, gibt an, wie viele Per­so­n­en eine mit dem Virus infizierte Per­son durch­schnit­tlich ansteckt. Bei Coro­na in der Schweiz liegt der R‑Wert derzeit bei 0,93. Dies deutet einen Zer­fall an: Die all­ge­meinen Infek­tion­szahlen sinken, wie wir oben schon fest­stellen konnten.

Impfung

In der Schweiz sind 24,4 % der über 12-Jähri­gen ungeimpft. Nur Deutsch­land und Öster­re­ich haben ähn­lich tiefe Impfquoten, in anderen Län­dern liegt die Impfquote deut­lich höher.

Natür­lich beste­ht weit­er­hin die Möglichkeit, sich impfen zu lassen. In der Schweiz wurde let­zte Woche pro Tag im Durch­schnitt 3500 Impf­dosen verabre­icht. Diese Zahl ist, ver­gle­ichen zu unserem Nach­bar­land Öster­re­ich, ziem­lich tief: Dort waren es rund 5500 Impf­dosen pro Tag.

Massnahmen

Maskenpflicht

Die Maskenpflicht beste­ht nur noch im öffentlichen Verkehr und in Kranken­häusern, Kliniken und Alter­sheimen, um die Bevölkerung, welche diese Infra­struk­tur benutzen muss, zu schützen.

Iso­la­tion

Im Falle ein­er COVID-Infek­tion ist es immer noch verpflich­t­end in Iso­la­tion zu gehen. Die Dauer der Iso­la­tion liegt derzeit bei 5 Tagen.

Varianten des Virus

Die derzeit dominierende Vari­ante des Coro­n­avirus ist Omikron. Die Omikron-Vari­ante wurde erst­mals in Südafri­ka Ende 2021 ent­deckt. Aktuell sind über 98 % der sequen­zierten Coro­n­afälle in der Schweiz von dieser Vari­ante. Sie zeich­net sich beson­ders dadurch aus, dass sie hochansteck­end ist, jedoch im All­ge­meinen weniger gravierende Symp­tome verur­sacht, Omikron-Infek­tion nicht so schlimm. Unter anderem scheint dies ein Grund für die Entwick­lung der Sit­u­a­tion sein.

Andere Vari­anten zeich­nen sich meist durch schwierigere Ansteck­ung, aber auch stärkere Symp­tome aus, unter anderem auch die Delta-Vari­ante, welche im Früh­jahr 2021, wie die Fal­lzahlen viel tiefer waren, aber trotz­dem noch strenge Mass­nah­men bestanden.

Fazit

Trotz all diesen eher beruhi­gen­den Nachricht­en, ist es immer noch wichtig, dass wir ver­suchen Ansteck­un­gen so gut wie möglich ver­mei­den, vor allem in Bere­ichen, welchen allen Bürger*innen freis­te­hen soll­ten, wie zum Beispiel der ÖV. Wie sich diese, vielle­icht doch etwas vor­eili­gen Öff­nun­gen in naher Zukun­ft auf den Ver­lauf des Virus auswirken wer­den, wird sich zeigen.

Quellen: Wat­son, BAG und ORF

Ukraine-Update: Angriffe auf Krankenhaus und Geburtshaus

Angriff auf Charkiw

Die zweit­grösste ukrainis­che Stadt Charkiw wurde gestern mit heftigem Artilleriebeschuss attack­iert. Zudem lan­de­ten rus­sis­che Fallschirm­springer in der Grossstadt und attack­ierten ein mil­itärmedi­zinis­ches Zen­trum und ein Kranken­haus. Der Ukraine gelang es, sechs rus­sis­che Panz­er zu erbeuten, nach­dem es zum Kampf zwis­chen rus­sis­chen und ukrainis­chen Ein­heit­en kam.

Russen nehmen Cherson ein

Die südliche ukrainis­che Hafen­stadt wurde vom rus­sis­chen Mil­itär ein­genom­men. Seit gestern wurde in Cher­son gekämpft, der Innen­min­is­ter berichtete von zahlre­ichen toten Zivilis­ten, die ver­sucht­en, die Stadt mit Molo­tov-Cock­tails zu vertei­di­gen. Um acht Uhr Ort­szeit kon­nten die Russen die Stadt einnehmen.

Angriff auf Geburtshaus

Ein in der Stadt Schy­to­myr gele­genes Geburtshaus wurde von rus­sis­chen Artilleriegeschossen getrof­fen. Es wurde laut dem ukrainis­chen Aussen­min­is­teri­um voll­ständig zerstört. 

Fernsehturm in Kiew bombardiert

Das rus­sis­che Vertei­di­gungsmin­is­teri­um beschoss den Kiew­er Fernse­hturm, um die Kom­mu­nika­tion in der Haupt­stadt zu behin­dern. Dabei wur­den fünf Men­schen getötet und fünf ver­let­zt. Ukrainis­che Fernsehsender waren kurz nach dem Angriff auss­er betrieb, senden aber inzwis­chen wieder. Auch die nahe gele­gene Holo­caust-Gedenkstätte wurde getroffen.

Dieser Artikel basiert auf Infor­ma­tio­nen von:
20 Minuten, Ukraine Liveticker

Bist du jemand, der gar nichts lernt, oder jemand, der sehr fleissig lernt? — Lerntypen im Vergleich!

Wir alle ken­nen es; der Stress vor ein­er Prü­fung. Oder auch nicht? 

Nicht alle Schüler*innen am RG bere­it­en sich gle­ich auch eine Prü­fung vor. Auf­grund der vie­len ver­schiede­nen Schulfäch­er sind die Prü­fun­gen natür­lich auch nicht gle­ich. Jedoch bere­it­en sich viele, durch Lesen, Zusam­men­fas­sun­gen schreiben , gut auf die Prü­fun­gen vor. Es gibt ganz ver­schiedene Arten zu Ler­nen. Möcht­est du her­aus­find­en was ihr für ein Lern­typ du bist? Dann löse jet­zt diesen einzi­gar­ti­gen Per­sön­lichkeit­stest, um es zu erfahren.

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In welchen Fächern bist du am besten?

Wie lange lernst du ungefähr für eine (durschnittliche) Prüfung?

Wie lernst du?

Womit lernst du am ehesten?

Was machst du am Abend vor einer Prüfung?

Was machst du, wenn du eine schlechte Note zurückkriegst.

Wie lange vor einer (durchschnittlichen) Prüfung fängst du an zu lernen?

Was machst du unmittelbar vor einer Prüfung?

Wenn du während des Lernens etwas nicht verstehst, fragst du den Lehrer?

Was machst du, während einer Prüfung, wenn du alle Aufgaben, die du lösen kannst, gelöst hast?

Welch­er Lern­typ bist du?
der Auf­schieber, der dann aber nicht gut ist
der, der abso­lut gar nichts lernt
der Fleis­sige
der, der alles im Unter­richt versteht
der, der “Last-Minute” lernt, aber trotz­dem gut ist

Die ver­schiede­nen Lern­typen im Vergleich:

Der, der alles aufschiebt:

Auf­schieben ist so eine Sache. Man denkt sich ständig: “Ich werde es dann schon mor­gen machen.”, und plöt­zlich hat man dann doch keine Lust am näch­sten Tag. Dieser Lern­typ macht einen grossteil der RG Schüler*innen aus, vor allem ist er in der 2.–4. Klasse vertreten. Das Auf­schieben bedeutet nicht, dass die Schüler faul sind oder sich die Zeit nur mit Com­put­er­spie­len vertreiben. Auch sagen muss man aber, dass Auf­schieben nicht ger­ade die beste Lern­tech­nik ist, weil man schlussendlich ein­fach nicht genug Zeit hat. Falls du aber noch Tipps braucht, wie ihr aufhören kön­nt immer alles aufzuschieben, dann lest unbe­d­ingt unseren Artikel “Wie man ohne zu prokras­tinieren durchs FS 22 kommt”. 

Der, der alles im Unter­richt versteht:

Deine Mitschüler sind oft sehr erstaunt von dir, da du, trotz­dem min­imem Aufwand, sehr gute Ergeb­nisse in Prü­fung erzielst. Viele, die dich um diese doch “beson­dere” Fähigkeit benei­den, beze­ich­nen dich oft als “Stre­ber” oder “Lieblingss­chüler”, allerd­ings kannst du damit leben. Du bist vor allem in Fäch­ern gut, in welchen es darum geht Zusam­men­hänge oder all­ge­mein Sachen zu ver­ste­hen und es keinen grossen Unter­schied macht wie viel man lernt. Dieser Lern­typ ist am RG vert­erten, wenn auch eher sel­ten. Jeman­den von diesem Lern­typ kann man in allen Klassen am RG finden.

Der, der abso­lut gar nichts lernt:

Wie es der Name schon sagt lernst oder ver­stehst Sachen im Unter­richt auch nicht wirk­lich. An deine schlechte Noten, die du haupt­säch­lich in den Fäch­ern kriegst, wo man Sachen ler­nen muss oder etwas ver­ste­hen, hast du dich schon längst gewöh­nt. Die immer-bleibende Sorge pro­vi­sorisch zu wer­den ist dir ziem­lich egal; am Schluss kommst du irgend­wie schon durch. Du investierst deine Zeit lieber mit anderen, wichtigeren Din­gen als dem Ler­nen und kommst aber trotz­dem irgend­wie durch den Gymi-All­t­ag. Dieser Lern­typ ist am RG vor allem in der 2. Klasse oder in der 3. und 4. Klasse vertreten.

Der Fleis­sige:

Du bist sehr fleis­sig, manche beze­ich­nen dich vielle­icht auch als «Stre­ber». Du bist sehr ziel-ori­en­tiert und schreib­st daher sehr gute Noten. Du lernst viel, aber auch konzen­tri­ert, was bedeutet, dass du in vie­len Fäch­ern gut bist. Im Unter­richt passt du stets auf, beteiligst dich und machts dir hil­fre­iche Noti­zen, die du manch­mal auch an deine Klassekam­er­aden aus­gib­st 😊Deine Freizeit bleibt bei diesem Lern­typ manch­mal wohl auf der Strecke, allerd­ings erzeugst du dir somit per­fek­te Voraus­set­zun­gen für einen späteren, tollen, Beruf. Diesen Lern­typ find­et man in fast allen Klassen am RG, vor allem ver­bre­it­et ist er allerd­ings in 1. Klassen im 1. Semester.

Der, der Last-Minute lernt, aber trotz­dem gut ist:

Du investierst nicht sehr viel Zeit in das Ler­nen und fängst sehr spät mit dem Ler­nen an. Trotz­dem schaffst du es, auch wenn du mal eine Nacht vor ein­er Prü­fung durch­machen musst, gute Ergeb­nisse in Prü­fung zu erzie­len. Du hast dir eine Lern­tech­nik angeeignet, welche per­fek­te Effizienz beim Ler­nen ver­spricht. Wenn du manch­mal doch eine schlechte Note schreib­st, ist das nicht son­der­lich schlimm für dich. Du hast viel Freizeit, am Abend vor Prü­fung bist du aber meis­tens unerr­e­ich­bar, du das beschäftigt bist mit dem Ler­nen. Dieser Lern­typ ist am RG vor allem in den oberen Klassen­stufen verbreitet. 

Welch­er Lern­typ ist bei euch raus­gekom­men? Find­et ihr entspricht dieser Lern­typ euch gut? Lasst es uns in den Kom­mentaren wissen!

15 Hunde für zwischendurch

Allgemein von

Bist du ein Ken­ner wenn es um Hun­derassen geht? Teste dich mit diesem Quiz!

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Welche Rasse ist dieser Hund?

pix­abay user: Alexas_Fotos
Cor­rect! Wrong!

Welche Rasse ist dieser Hund?

pix­abay user: Matthias_Lemm
Cor­rect! Wrong!

Welche Rasse ist dieser Hund?

Lydied­it, Wikimedia
Cor­rect! Wrong!

Welche Rasse ist dieser Hund?

Hart­mann Linge, Wikimedia
Cor­rect! Wrong!

Welche Rasse ist dieser Hund?

pix­abay user: 2037215
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Welche Rasse ist dieser Hund?

pix­abay user: chili71
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Welche Rasse ist dieser Hund?

pix­abay user: Bru-nO
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Welche Rasse ist dieser Hund?

pix­abay user: RitaE
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Welche Rasse ist dieser Hund?

pix­abay user: tainasus
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Welche Rasse ist dieser Hund?

pix­abay user: HG-Forografie
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Welche Rasse ist dieser Hund?

pix­abay user: No-longer-here
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Welche Rasse ist dieser Hund?

nicholas hen­gart­ner
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Welche Rasse ist dieser Hund?

pix­abay user: Marius-Kristensen
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Welche Rasse ist dieser Hund?

pix­abay user: eni_bilderschnipsel
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Welche Rasse ist dieser Hund?

pix­abay user: idamkilde
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Quiz: Berühmte Persönlichkeiten

Allgemein von

Wisst ihr, wer die fol­gen­den Per­so­n­en sind?

Welche Person ist das?

© Jacob Forsell
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Welche Person ist das?

Bild von flutie8211
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Welche Person ist das?

© Glenn Fran­cis, www.PacificProDigital.com Quelle: https://beruhmte-zitate.de
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Welche Person ist das?

Olaf Kosinsky/Skillshare.eu
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Welche Person ist das?

Pho­to by Vio­laine Martin
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Welche Person ist das?

Cos­mopoli­tan UK / CC BY 3.0 Quelle: https://beruhmte-zitate.de
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Welche Person ist das?

Pic­ture: Simon Davis/DFID
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Welche Person ist das?

https://www.flickr.com/photos/cmichel67/
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Aus bitterem Anlass: Was man über Atomwaffen wissen muss

Atom­bomben? Jed­er ken­nt das Wort, aber das wars dann meis­tens schon. Der rus­sis­che Präsi­dent Wladimir Putin dro­hte in sein­er Kriegserk­lärung mit seinem Atom­waf­fe­narse­nal. In genau solchen Zeit­en wird das Wis­sen über Atom­bomben noch viel wichtiger, deswe­gen hier ein Artikel zum wichtig­sten Wis­sen zu Atombomben.

Strategische und taktische Kernwaffen

Es gibt ver­schiedene Arten von Kern­waf­fen, welche auch ver­schieden einge­set­zt wer­den. Strate­gis­che Kern­waf­fen sind um einiges stärk­er als tak­tis­che, man ver­wen­det sie zur Zer­störung gesamter Städte oder Raketen­si­los (Beispiel Hiroshi­ma & Nagasa­ki 1945). Tak­tis­che Kern­waf­fen wer­den wie kon­ven­tionelle Waf­fen zur Bekämp­fung geg­ner­isch­er Sol­dat­en einge­set­zt. Sie sind deswe­gen auch um einiges schwäch­er als strate­gis­che Kernwaffen.

Strahlenkrankheit

Die Det­o­na­tion ein­er Atom­bombe setz viel Energie in Form von Hitze, Druck und ion­isieren­der Strahlung frei. Die ion­isierende Strahlung geht von radioak­tiv­en Stof­fen aus und ist sehr gefährlich. Bei den Atom­bomben von Hiroshi­ma und Nagasa­ki star­ben 90’000 alleine an den Fol­gen der Strahlenkrankheit.

Russlands Atomwaffenarsenal

Rus­s­land ist der Staat mit den meis­ten Atom­sprengköpfen, er besitzt 6850 Atom­sprengköpfe, davon 1600 oper­a­tiv ein­set­zbar. Zwis­chen Rus­s­land und der USA (6450 Sprengköpfe, 1750 ein­set­zbar) ist der Unter­schied nicht gross, nach den bei­den Gross­mächt­en kommt aber kein Land auch nur ansatzweise an die bei­den her­an. Rus­s­land ist jet­zt allerd­ings im Besitz von Satan 2, ein­er Rakete, die mit bis zu 12 Atom­sprengköpfen (!) beladen wer­den kann. Satan 2 ist eine Interkon­ti­nen­tal­rakete, die Reich­weite beträgt also 5.500 bis 15.000 km. Eine solche voll beladene Rakete kön­nte ein Land der Grösse Frankre­ichs dem Erd­bo­den gleichmachen.

Ausmass der Zerstörung einer Atombombe

Bis jet­zt wur­den Atom­bomben in der Geschichte zweimal im Kampf (!!) einge­set­zt. Es han­delt sich um die Abwürfe von zwei Bomben im Zweit­en Weltkrieg durch die USA gegen Japan, in den Städten Hiroshi­ma und Nagasa­ki am 6. und 9. August 1945. Ins­ge­samt star­ben 120’000 Men­schen. Diese Ein­sätze sind mit­tler­weile 77 Jahre her, die Waf­fen haben sich mit­tler­weile enorm entwick­elt. Rus­s­land (damals noch Sow­je­tu­nion) testete 1961 die Zar-Bombe, die stärk­ste jemals gezün­dete Wasser­stoff­bombe, welche die grösste je von Men­schen verur­sachte Explo­sion erzeugte. Das Aus­mass dieser Bombe ist enorm, der Radius des Feuer­balls beträgt 3,5km, der­jenige der absoluten Zer­störung 35km. Würde diese Bombe im Zen­trum von Paris gezün­det wer­den, wäre die gesamte Stadt plus grosse Teile der Vororte sofort zerstört.

Aus­mass der Zer­störung, falls die Zar-Bombe im Zen­trum von Paris gezün­det gewor­den wäre
Quelle: Wikipedia, Zar-Bombe

Dieser Artikel basiert auf Infor­ma­tio­nen von:
Wikipedia, Kern­waffe
Wikipedia, Strahlenkrankheit
Wikipedia, Ion­isierende Strahlung
Blick, Satan 2
La Depeche, Satan 2 

Flaggen der Welt

Allgemein von
pixabay.com

Kennst du diese 30 Flaggen? Löse dieses Quiz und beein­drucke deine Geografie Lehrperson!

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Weisst du zu welchem Land diese Flagge gehört?

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Mach mal Pause – Katzenquiz

Allgemein von

Zu viel Stress ist sehr unge­sund. Deshalb ist ein biss­chen Auflockerung und Ablenkung gefragt. Ein Quiz hil­ft die Sor­gen bei­seite zu leg­en und sich ein biss­chen zu beruhi­gen. Und wenn viele herz­er­wär­mende Katzen­bilder dabei auf­tauchen, ist die Ablenkung schon fast Garantie. Also los!

Was für eine Rasse ist diese Katze?

pix­abay user: Marigard
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Was für eine Rasse ist diese Katze?

pix­abay user: Little_Foxy
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Was für eine Rasse ist diese Katze?

pix­abay user: Sunykiller
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Was für eine Rasse ist diese Katze?

Gri­alte, Wikimedia
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Was für eine Rasse ist diese Katze?

pix­abay user: 5267040
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Was für eine Rasse ist diese Katze?

Tetrik, Wiki­me­dia
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Was für eine Rasse ist diese Katze?

pix­abay user: Jeannette1980
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Was für eine Rasse ist diese Katze?

pix­abay user: lindarczyk
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Was für eine Rasse ist diese Katze?

pix­abay user: swiatowskaagata
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Was für eine Rasse ist diese Katze?

Fasti­ly­Clone, Wikimedia
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Was für eine Rasse ist diese Katze?

pix­abay user: canaros
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Was für eine Rasse ist diese Katze?

pix­abay user: vladiborua
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Was für eine Rasse ist diese Katze?

pix­abay user: oraswet
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Was für eine Rasse ist diese Katze?

JMK, Wiki­me­dia
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Was für eine Rasse ist diese Katze?

Este­ban Mau­r­er, Wikimedia
Cor­rect! Wrong!

Was für eine Rasse ist diese Katze?

pix­abay user: shadeslanding
Cor­rect! Wrong!

Was für eine Rasse ist diese Katze?

pix­abay user: ExoticShorthair
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Was für eine Rasse ist diese Katze?

nicholas hen­gart­ner
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Was für eine Rasse ist diese Katze?

pix­abay user: tsapenkodg
Cor­rect! Wrong!

Was für eine Rasse ist diese Katze?

pix­abay user: guvo59
Cor­rect! Wrong!

Jet­zt kannst du dich wieder auf die RG-Woche konzentrieren! 😄

Welche Schlaftypen gibt es am RG?

Welche ver­schiede­nen Schlaftypen gibt es und welch­er ist am RG am meis­ten vertreten? Und welch­er Typ bist eigentlich du? Finde es heraus!

1. der Ele­fant:

Der «Ele­fant» schläft sehr wenig. Wir sprechen hier von weniger als 5 Stun­den pro Nacht. Mehr schläft ein echter Ele­fant nie. Auch bleiben «Ele­fan­ten» gerne mal mehr als 24 Stun­den am Stück wach, falls es sein muss, um zum Beispiel noch ein biss­chen Zeit auf Tik­Tok zu ver­brin­gen oder für eine Prü­fung zu ler­nen. Leute von diesem Schlaftyp kön­nen zu jed­er Tages- und Nachtzeit schlafen gehen und auf­ste­hen, da sie so über­müdet sind.

Wer diesem Schlaftyp zuge­hört, lei­det ziem­lich sich­er unter Schlaf­man­gel und sollte seine Schlafge­wohn­heit­en nochmals überdenken.

2. die Eule:

Eulen schlafen unge­fähr 7 Stun­den. Manch­mal schlafen sie mehr, manch­mal schlafen sie weniger. Eulen sind Langschläfer und kom­men am Mor­gen nur schw­er in die Gänge, dafür sind sie am Abend umso aktiv­er. Früh aufzuste­hen haben sie über­haupt nicht gerne, und das Früh­stück eracht­en sie als unnötig. Eulen brauchen ihre 7 Stun­den Schlaf, falls sie diese nicht haben, wer­den sie schnell launisch.

Dieser Schlaftyp ist am RG wohl der ver­bre­it­et­ste, denn seien wir ehrlich: Wer ste­ht gerne früh am Mor­gen auf?

3. das Kan­inchen:

Gesund und munter — so ken­nen wir was Kan­inchen! Kan­inchen schlafen unge­fähr 8,5 Stun­den pro Nacht. Kan­inchen sind eher am Mor­gen aktiv, schlafen also in der Nacht, wie wir es eigentlich auch soll­ten! Ihr Schlaf ist den Kan­inchen sehr wichtig, vor allem um munter und gesund zu bleiben. 

Dieser Schlaftyp ist der ide­ale für Leute am RG. Man kommt am Mor­gen gut in die Gänge nach ein­er lan­gen, aber doch vertret­baren Schlafenszeit.

4. die Katze:

Katzen schlafen sehr lange, wir sprechen hier von unge­fähr 12 bis 15 Stun­den. Nach ihrem lan­gen und aus­giebi­gen Schlaf sind Katzen anschliessend munter und bere­it für jede Her­aus­forderung, die der Tag ihnen bringt. 

Dieser Schlaftyp ist eher bei jün­geren Leuten vertreten, am RG ist dieser Schlaftyp allerd­ings fast gar nicht vorhan­den, da für Schule, Freizeitak­tiv­itäten und so weit­er wahrschein­lich nicht genug Zeit übrig bleibt . 

Welchem Schlaftyp gehörst du an? Kreuze an und finde her­aus, wie die anderen Schlaftypen vertreten sind!

Bilder von der Friedenskundgebung

Am Mon­tag dem 28. Feb­ru­ar fand auf dem Mün­ster­hof in Zürich eine grosse Kundge­bung für die Ukraine statt. Der Platz war bis in jede Ecke gefüllt, und manche Men­schen mussten in Gassen oder auf der Brücke ste­hen. Nach Aus­sagen von Organ­isatoren ver­sam­melten sich rund 20‘000 Menschen. 

Es wur­den Reden von Sasha Volkov, Olga Feld­meier und Corine Mauch gehal­ten. Von weit­er hin­ten waren die Redner*innen wegen den grossen Men­schen­men­gen oft nicht ganz hör­bar. Slo­gans, die immer wieder gesagt wur­den, waren: “Es ist nicht Rus­s­lands Krieg, es ist Putins Krieg“ oder “Stand up for Ukraine“. Die Men­schen haben geklatscht und gesun­gen, es waren jedoch alle sehr respek­tvoll, und bei Schweigeminuten waren alle ruhig. Ins­ge­samt eine schöne und respek­tvolle Kundgebung!

Damit du mitreden kannst: 6 Phasen der russisch-ukrainischen Geschichte, die man kennen muss

Allgemein von

Die Geschichte der Län­der Rus­s­land und Ukraine ist schon seit eh und je kom­pliziert und von Auf­stän­den, Kriegen und Kon­flik­ten geprägt. Hier sind nun die 6 wichtig­sten Phasen der Beziehung zwis­chen den bei­den Län­dern aufgezählt. 

  1. Kiew­er Rus

Die Kiew­er Rus war ein Reich, beste­hend aus Teilen Rus­s­lands, Belarus und der Ukraine, wobei Kiew die Haupt­stadt war. Ab der Hälfte des 11. Jahrhun­derts begann das Reich in kleinere Fürsten­tümer zu zer­fall­en. Die Ukraine gehörte for­t­an zum pol­nis­chen Reich. Um diese Zeit bekam die Ukraine auch den Über­nah­men “Ukraina”, was so viel wie Gren­zge­bi­et bedeutet. Dadurch wurde die Ukraine zum rus­sisch-pol­nis­chen Rival­ität­s­land. Das scheint sich bis in die Gegen­wart zu ziehen, denn schein­bar ist die Frage der Zuge­hörigkeit der Ukraine immer noch nicht ganz geklärt. 

Gebi­ete des Kiew­er Rus

2. Dreieiniges Rus­sis­ches Volk

Dies war die Vorstel­lung des altzaris­tis­chen Sys­tems. Damals war das rus­sis­che Volk in drei Kat­e­gorien eingeteilt. Es bestand aus Gross­russen, Klein­russen und Belarussen. Als Gross­russen beze­ich­nete man die Bevölkerung des heuti­gen Rus­s­lands, als Klein­russen die Bevölkerung der heuti­gen Ukraine. Das ist auch der Grund, wieso die Russen die Ukrain­er als Brüder bzw. als ihre kleinen Brüder anse­hen. Doch zu Beginn des 19. Jahrhun­derts begann sich im Gebi­et der heuti­gen Ukraine eine Nation­al­be­we­gung zu ent­fal­ten. Diese forderte die Bil­dung eines eige­nen Staates. Anfangs wurde diese Bewe­gung von Rus­s­land unter­drückt, worauf sich die Klein­russen gegen Europa wandten, weil sie dort als unab­hängiger Staat ange­se­hen wurden.

3. Sow­jetherrschaft

Im Ver­lauf des Ersten Weltkrieges ent­stand kurzfristig die Ukraine, wie wir sie heute ken­nen. Wenig später wurde der südliche Teil des Lan­des von Polen beset­zt. Doch im pol­nisch-sow­jetis­chen Krieg wurde die pol­nis­che Besatzung voll­ständig zurückge­drängt. Darauf fol­gte ein Chaos von Beset­zern und Kriegen, in denen immer wieder andere Staat­en die Ukraine beset­zten. Doch während des rus­sis­chen Bürg­erkrieges wurde nach bluti­gen Kämpfen die ganze Ukraine von der Roten Armee erobert und gehörte danach zur Sow­je­tu­nion. Die Ukraine diente den Russen als Kornkam­mer und die von Stal­in ange­ord­nete Zwangskollek­tivierung in der Land­wirtschaft führte 1929 zu ein­er Hunger­snot in der Ukraine, die 3.5 Mio. Men­schen das Leben kostete. Bis heute gilt sie, unter dem Namen Holodomor, als eine der grossen Katas­tro­phen in der Geschichte des 20. Jahrhunderts.

4. Reich­skom­mis­sari­at Ukraine

Das Reich­skom­mis­sari­at ent­stand nach der Beset­zung der Ukraine durch die deutsche Wehrma­cht und diese dauerte von 1941–1944. Teile des Lan­des kämpften gegen die deutschen Besatzer an. Der andere Teil arbeit­ete mit den Nazis zusam­men. Von da kommt wahrschein­lich auch Putins Aus­sage, dass die Ukraine nur aus Nazis beste­he und regiert werde. Die Ukraine wurde zum Schau­platz zahlre­ich­er Massen­morde an Juden und Polen. Nach dem Zweit­en Weltkrieg war die Ukraine zum ersten Mal als Ganzes in einem Land vere­int, der Sowjetunion.

5. Unab­hängigkeit

Nach dem Zer­fall der Sow­je­tu­nion erhielt die Ukraine im Jahre 1991 die staatliche Unab­hängigkeit. Seit der Unab­hängigkeit sucht die Ukraine ihre inter­na­tionale Einord­nung. In Rich­tung West­en, aber auch in die Rich­tung von Rus­s­land. Nach der Abspal­tung von Rus­s­land gab die Ukraine ihre Atom­waf­fen gegen finanzielle Hil­fe ab und erk­lärte sich 1996 für atomwaffenfrei.

6. Annek­tierung der Krim / Rus­sis­che Invasion

2014 annek­tierte Rus­s­land die Krim völk­er­rechtswidrig. Die Annex­ion erfol­gte in einem zeitweise bewaffneten Kon­flikt zwis­chen Russen und Ukrain­ern. Die wirk­liche Annex­ion erfol­gte am 18. März 2014 in ein­er verdeck­ten Aktion und gehört seit­dem zu Rus­s­land. Am 24. März 2022 erfol­gte eine näch­ste Inva­sion der rus­sis­chen Armee, die bis heute andauert. 

Zer­störungsspuren des Krieges in Kiew

Quellen: Wikipedia, SWR

Politische Ausrufezeichen im Fussball

Allgemein/Sport von

Sport und Politik hängen zusammen; auch beim Russland-Ukraine-Konflikt. Viele Sportler:innen beziehen öffentlich Stellung dazu, was den Verbänden, wie der FIFA und der UEFA, missfällt. Häufig werden Spieler:innen für ihre Stellungnahme mit Geldstrafen sanktioniert. Hier sind fünf aufsehenerregende Fälle von Politik im Fussball.

1. Kniefall für BLM

Quelle: flickr.
BLM-Kundge­bung für Eng­land-Spiel­er Rashford

Seit dem Tod von George Floyd durch polizeiliche Gewalt wurde die Black lives mat­ter-Bewe­gung immer pop­ulär­er. Auch viele Fussballer:innen macht­en durch Schriftzüge oder Gesten darauf aufmerk­sam. Vor allem bei der Europameis­ter­schaft 2021 wurde die Geste des Kniefalls sehr oft benutzt. Vor jedem Spiel gin­gen die Akteure auf ihre Knie, nur wenige Län­der enthiel­ten sich. Obwohl der Kniefall laut UEFA-Richtlin­ien ver­boten wäre, liess sie es durchge­hen. Das­selbe passierte in der Bun­desli­ga und in anderen Ligen. 

2. Doppeladler

Quelle: Wiki­me­dia Com­mons
Dha­ka im Spiel gegen Serbien

An der Welt­meis­ter­schaft 2018 in Rus­s­land spielte die Schweiz gegen Ser­bi­en. Nach den Toren formten Xher­dan Shaqiri und Gran­it Xha­ka jew­eils den Dop­peladler von Alban­ien mit den Hän­den. Das Sym­bol ihres Herkun­ft­s­lan­des gilt den Ser­ben gegenüber, seit dem Koso­vokrieg, als Pro­voka­tion. Bei­de mussten 8600 Euro zahlen. Ver­ständlicher­weise kocht­en die Emo­tio­nen nach so einem Spiel hoch. Nach umkämpften 90 Minuten, die in einem 1:1 resul­tierten, gelang der Schweiz in der Nach­spielzeit der Führungstr­e­f­fer. Den­noch war die Aktion von Xher­dan Shaqiri und Gran­it Xha­ka unnötig. 

3. Soldatengruss

Quelle: Wiki­me­dia Com­mons
Türkische National­mannschaft 2011

Im Okto­ber 2019 sorgte die türkische National­mannschaft eben­falls für einen Eklat. Nach einem Tor standen alle Spiel­er in ein­er Rei­he und salu­tierten gemein­sam, um das Tor zu feiern. Der Gruss galt den türkischen Sol­dat­en. Zur gle­ichen Zeit lancierte die Türkei eine scharf kri­tisierte Mil­itärof­fen­sive in Nordsyrien. In der Folge sprach die UEFA Strafen aus. 13 Spiel­er kassierten einen Ver­weis und der Türkische Fuss­bal­lver­band musste 50’000 Euro zahlen. Wie man sich vorstellen kann, war diese Strafe nicht so schw­er zu verkraften. 

4. Giorgos Katidis

Quelle: Wiki­me­dia Com­mons
Gior­gos Katidis

Gior­gos Katidis ist ein Fuss­ball­spiel­er, der heute in der zweit­en griechis­chen Liga spielt. Bekan­nt wurde er aber, als er noch beim griechis­chen Erstligis­ten AEK Athen spielte. Jedoch nicht für seine Leis­tun­gen auf dem Platz. Am 16. März 2013 feierte er ein Tor in der Liga mit dem Hit­ler­gruss. Am näch­sten Tag schloss die griechis­che Fuss­ballföder­a­tion Katidis lebenslang von allen griechis­chen Profi­mannschaften aus. Er behauptete, kein Neo­faschist zu sein, und die Bedeu­tung des Hit­ler­gruss­es nicht gekan­nt zu haben. Trotz­dem kündigte er seinen Ver­trag mit dem AEK Athen am näch­sten Tag aus eige­nen Stücken.

5. Paolo di Canio

Quelle: Wiki­me­dia Com­mons
Pao­lo di Canio

Pao­lo di Canio erlangte seine Berühmtheit auf ähn­liche Weise wie Gior­gos Katidis, nur in mehrfach­er Aus­führung. Im März 2005 wurde er vom ital­ienis­chen Fuss­bal­lver­band zu 10’000 Euro Strafe verurteilt, weil er im Stadt­der­by gegen die AS Rom die Fans mit einem faschis­tis­chen Gruss gegrüsst hat­te. Di Canio akzep­tierte das Urteil nicht und wieder­holte den Gruss im Spiel gegen AS Livorno, deren Anhänger poli­tisch linksori­en­tiert sind. Genau­so im Spiel gegen Juven­tus Turin, obwohl der Aufruhr zu diesem Zeit­punkt schon gross war. Er erhielt eine erneute Geld­strafe sowie eine Spielsperre. Eine der Ultra-Grup­pierun­gen Lazio Roms, die Irriducibili Lazio, organ­isierten eine Spende­nak­tion, um die 10’000 Euro aufzubrin­gen. Ein gross­er Unter­schied zwis­chen Pao­lo di Canio und Gior­gos Katidis ist, dass di Canio sich selb­st als Neo­faschis­ten und recht­sradikal beze­ich­net. Das zeigt auch ein Tat­too di Can­ios, das Wort Dux auf seinem Ober­arm. Dux ist die latenis­che Form von Duce (ital­ienisch. Führer). Auf­grund dieses Tat­toos wurde er 2016 als Kom­men­ta­tor von Sky Sport entlassen. 

Quiz: Städte erkennen!

Wie gut kennst du dich mit den Städten der Welt aus? Löse unser Quiz und finde es heraus!

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In welcher Stadt sind wir im Bild?

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Cor­rect! Wrong!

In welcher Stadt sind wir im Bild?

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Städte erken­nen
Du kennst dich mit den Städten auf der Erde sehr gut aus!
Du kennst dich mit den Städten auf der Welt gut aus.
Du kennst dich mit den Städten auf der Welt nicht so gut aus.

Ukrainekrise: Wie denken Russen und Russinnen darüber?

Allgemein von

Momen­tan hat sich­er jed­er Men­sch vom Krieg in der Ukraine gehört. Man sieht bere­its auch hier in der Schweiz und in Europa nach ein­er Woche starke Auswirkun­gen. Viele ste­hen zurzeit gegen Rus­s­land und so auch gegen die Russen/Russinnen. Wer­den zurzeit vor­eilig Urteile gezo­gen und man gibt der rus­sis­chen Bevölkerung die Schuld an allem? Aber kann die rus­sis­che Bevölkerung denn etwas dafür, dass die Ukraine ange­grif­f­en wird? Wir haben ein paar Mitschüler/innen mit rus­sis­ch­er Herkun­ft und deren Fre­unde oder Fam­i­lien, die zum Teil auch sel­ber in Rus­s­land wohnen, gefragt, wie sie die ganze Sit­u­a­tion erleben. 

rgnews: Wie ste­hen du und deine Fam­i­lie zum Krieg?

L.H. am RG: Wir sind alle gegen diesen Krieg. Krieg ist unmen­schlich und nie die richtige Lösung.

rgnews: Wie ist die Lage dein­er Ver­wandten in Rus­s­land, falls du welche hast? Haben die Sank­tio­nen des West­ens starke Auswirkun­gen für deine Fam­i­lie? Wenn ja, welche und in welch­er Form?

L.H. am RG: Die Pro­duk­te wer­den immer, teur­er und ich kann meinen Ver­wandten kein Geld über­weisen. Eben­falls ist es schwierig, sie zu besuchen, da das mit den Flü­gen ein gross­es Prob­lem ist. Meine Bekan­nten kön­nen eben­falls nicht zu uns hier in die Schweiz kommen.

rgnews: Hast du hier in der Schweiz in irgen­dein­er Form Diskri­m­inierung gespürt, erlebt? Oder deine Fam­i­lie in Rus­s­land wegen ein­er anderen Mei­n­ung eine Art von Dif­feren­zierung erlebt?

L.H. am RG: Unsere Nach­barin hier in der Schweiz hat uns auf der Strasse ignori­ert, sie hat uns nicht gegrüsst. Jedoch tut sie das nor­maler­weise immer.

L.H aus ein­er 4.Klasse

rgnews: Wie ste­hen du und deine Fam­i­lie zum Krieg?

I.A. aus De: Wir find­en es sehr trau­rig, dass es in 2022 noch Krieg gibt. Jedoch ist es eben­falls sehr schade anzuse­hen, wie viele selb­st in dieser Sit­u­a­tion noch Lügen zum Krieg verbreiten

rgnews: Wie ist die Lage dein­er Ver­wandten in Rus­s­land, falls du welche hast? Haben die Sank­tio­nen des West­ens starke Auswirkun­gen für deine Fam­i­lie? Wenn ja, welche und in welch­er Form?

I.A. aus De: Meine Fam­i­lie in Rus­s­land hat Angst vor einem grossen Krieg und ist sehr erschüt­tert darüber, dass nun viele alle Russen/Russinnen als Ver­brech­er betrachten.

rgnews: Hast du hier in der Schweiz in irgen­dein­er Form Diskri­m­inierung gespürt, erlebt? Oder deine Fam­i­lie in Rus­s­land wegen ein­er anderen Mei­n­ung eine Art von Dif­feren­zierung erlebt?

I.A. aus De: Ich bin aus Deutsch­land, aber auf der Arbeit spüre ich neuerd­ings, dass meine Mitarbeiter/innen mich anders anse­hen und mit mir anders umge­hen. Eben­falls kam vor kurzem eine ältere Dame zu mir in die Bäck­erei; sie kon­nte nur ein wenig Deutsch, aber ich erkan­nte, dass sie Russin war. Ich ver­suchte ihr auf rus­sisch weit­erzuhelfen. Sie war glück­lich darüber und danach erzählte sie mir, dass sie selb­st momen­tan ziem­lich Angst habe, ihre eigene Mut­ter­sprache zu reden. 

I.A. aus Deutschland

rgnews: Wie ste­hen du und deine Fam­i­lie zum Krieg?

T. 4.Klasse: Meine Fam­i­lie und ich sind gegen diesen Krieg und find­en es sehr trau­rig. Jedoch find­et jemand auch, dass die Ukraine die Men­schen in der Region Don­bass mis­shan­delt habe.

rgnews: Wie ist die Lage dein­er Ver­wandten in Rus­s­land, falls du welche hast? Haben die Sank­tio­nen des West­ens starke Auswirkun­gen für deine Fam­i­lie? Wenn ja, welche und in welch­er Form?

Schüler Gym­na­si­um K&S: Es ist noch zu wenig Zeit ver­gan­gen, um grosse Auswirkun­gen zu sehen. Jedoch wurde die Währung stark bee­in­flusst, und alles wird teurer.

rgnews: Hast du hier in der Schweiz in irgen­dein­er Form Diskri­m­inierung gespürt, erlebt? Oder deine Fam­i­lie in Rus­s­land wegen ein­er anderen Mei­n­ung eine Art von Dif­feren­zierung erlebt?

T. 4.Klasse: Die erste Frage die mir immer gestellt wird, wenn ich sage, dass ich rus­sis­che Wurzeln habe: “Magst du Putin?” Es ist schade, denn ich mag die rus­sis­che Kul­tur, doch ich finde, dass Putin nicht mehr der Mann von früher ist. Früher hat Putin Rus­s­land stark gestärkt, doch mit diesem Krieg beweist er nur, dass man ihn abwählen sollte.

T. 4.Klasse RG und Schüler Gym­na­si­um K&S
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