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Philip Bölcskei 

Philip Bölcskei  has 5 articles published.

Was denken Lehrer über die ZAP?

in Allgemein/Schweiz/Zürich/Wissen/Kultur von

Die Zen­trale Auf­nah­meprü­fung kurz ZAP ste­ht wieder vor der Tür! Für die teil­nehmenden Schüler*innen ist dies die erste Möglichkeit, an ein Gym­na­si­um zu kom­men, und ist daher auch mit grossem Stress ver­bun­den. Die meis­ten Kandidat*innen bere­it­en sich mehr als ein halbes Jahr auf diese wichtige Prü­fung vor. Die Mei­n­un­gen zur ZAP gehen auseinan­der, denn viele sehen ein Prob­lem darin, dass lediglich eine Prü­fung über die Zukun­ft der Teilnehmer*innen entschei­det. Doch was denken Lehrper­so­n­en am RG über die Prüfung?

Einige Lehrper­so­n­en sehen die Gymiprü­fung eher kri­tisch, denn, wie schon oben erk­lärt, wird ein­er einzi­gen Leis­tungs­beurteilung zu viel Bedeu­tung geschenkt. Viele Kinder wer­den schon ab dem Alter von 10 Jahren dazu «gepusht», ins Gymi zu kom­men: Sie wer­den in Vor­bere­itungskurse gesteckt, obwohl sie das vielle­icht gar nicht wollen und eine andere Aus­bil­dung für die Kinder vielle­icht bess­er wäre.

Vor allem die Vor­bere­itungskurse wer­den eher kri­tisch gese­hen: Zwar wer­den in diesen Kursen sehr viele Fer­tigkeit­en ver­mit­telt, welche in der nor­malen Pri­marschule nicht beige­bracht wer­den und welche es möglich machen, dass im Gymi von Anfang an ein hohes Niveau ver­langt wird. Allerd­ings sind diese Kurse sehr teuer, was bedeutet, dass sie Kindern aus weniger ver­mö­gen­den Fam­i­lien ver­wehrt bleiben und solche Schüler*innen bei der Prü­fung dann einen klaren Nachteil haben. 

Es wird von den befragten Lehrper­so­n­en eben­falls kri­tisch gese­hen, dass sich der Stoff der Gymiprü­fung nicht vol­lum­fänglich mit dem Stoff deckt, welch­er in der Pri­marschule unter­richtet wird. Dies ver­stärkt das Bedürf­nis nach solchen Vor­bere­itungskursen, vor allem für Schüler*innen aus weniger gebilde­ten Fam­i­lien, denen die Eltern nicht “ein­fach mal so” helfen kön­nen. Ger­ade diese kön­nen sich die Kurse dann aber oft nicht leis­ten. In dieser Hin­sicht sei das Ganze ein «Teufel­skreis», meinen die befragten Lehrpersonen.

Als Alter­na­tive zur Gymiprü­fung schlägt eine der befragten Lehrper­so­n­en fol­gen­des vor:

Die Pri­mar­lehrper­so­n­en kön­nen für Schüler*innen, welche gut sind, eine «Empfehlung» fürs Gym­na­si­um aussprechen. Schüler*innen mit dieser Empfehlung kön­nten direkt ins Gymi ohne irgen­deine Prü­fung. Schüler*innen, welche diese Empfehlung nicht haben, müssten eine Prü­fung able­gen oder in die Sek gehen. Andere sehen das Prob­lem hier­bei aber darin, dass mehr Schüler*innen in der Probezeit raus­fall­en wür­den, denn die Schüler, welche ins Gymi gehören, kom­men sowieso rein.

Andere Lehrer sehen mehrheitlich keine wirk­liche Alternative.

Viele Lehrper­so­n­en sehen also Verbesserungspoten­zial bei der ZAP, aber sie fra­gen sich auch, ob Alter­na­tiv­en wirk­lich prak­tik­a­bel und fair­er wären.

Was denkt ihr über die zen­trale Auf­nah­meprü­fung? Schreibt es in die Kommentare!

Was ist eigentlich mit Corona los?

in Allgemein von

Seit einiger Zeit hört man kaum noch etwas über Coro­na. Die meis­ten Mass­nah­men wur­den mit­tler­weile gelock­ert, abge­se­hen von eini­gen, welche vor allem die wichtig­ste Infra­struk­tur betr­e­f­fen, wie zum Beispiel den öffentlichen Verkehr. Was ist eigentlich passiert mit Coro­na? Haben wir die Pan­demie über­standen? Oder haben wichtigere Ereignisse, wie die Ukrainekrise, alles rund um Coro­na unin­ter­es­sant gemacht? Darüber möcht­en wir in diesem Artikel aufklären!

Zahlen

Seit Ende Jan­u­ar nehmen die Zahlen der Neuin­fek­tio­nen wieder ab, allerd­ings sind die Zahlen der Neuin­fek­tion immer noch eher hoch. Vom Dien­stag auf den Mittwoch waren es 16’625. Trotz der gefal­l­enen Mass­nah­men sind die Fal­lzahlen allerd­ings nicht wieder angestiegen, wie anfangs erwartet war.

Einen ähn­lichen Ver­lauf sehen wir auch bei der Zahl der Hos­pi­tal­isierung, wenn auch nicht so stark wie die Fal­lzahlen. Rund 30 % der Inten­siv­bet­ten sind heute frei, was eine akzept­able Quote ist.

Die Pos­i­tivrate der Tests — ein Indika­tor für die Dunkelz­if­fer — liegt derzeit über die ganze Schweiz bei 42,7 %, nur im Kan­ton Zürich leicht höher bei 47,1 %. Diese Rate ist ver­gle­ich­bar mit der­jeni­gen in unseren Nach­bar­län­dern, zum Beispiel Deutsch­land mit 44,3 %.

Der R‑Wert, auch genan­nt die «Repro­duk­tion­szahl» eines Virus, gibt an, wie viele Per­so­n­en eine mit dem Virus infizierte Per­son durch­schnit­tlich ansteckt. Bei Coro­na in der Schweiz liegt der R‑Wert derzeit bei 0,93. Dies deutet einen Zer­fall an: Die all­ge­meinen Infek­tion­szahlen sinken, wie wir oben schon fest­stellen konnten.

Impfung

In der Schweiz sind 24,4 % der über 12-Jähri­gen ungeimpft. Nur Deutsch­land und Öster­re­ich haben ähn­lich tiefe Impfquoten, in anderen Län­dern liegt die Impfquote deut­lich höher.

Natür­lich beste­ht weit­er­hin die Möglichkeit, sich impfen zu lassen. In der Schweiz wurde let­zte Woche pro Tag im Durch­schnitt 3500 Impf­dosen verabre­icht. Diese Zahl ist, ver­gle­ichen zu unserem Nach­bar­land Öster­re­ich, ziem­lich tief: Dort waren es rund 5500 Impf­dosen pro Tag.

Massnahmen

Maskenpflicht

Die Maskenpflicht beste­ht nur noch im öffentlichen Verkehr und in Kranken­häusern, Kliniken und Alter­sheimen, um die Bevölkerung, welche diese Infra­struk­tur benutzen muss, zu schützen.

Iso­la­tion

Im Falle ein­er COVID-Infek­tion ist es immer noch verpflich­t­end in Iso­la­tion zu gehen. Die Dauer der Iso­la­tion liegt derzeit bei 5 Tagen.

Varianten des Virus

Die derzeit dominierende Vari­ante des Coro­n­avirus ist Omikron. Die Omikron-Vari­ante wurde erst­mals in Südafri­ka Ende 2021 ent­deckt. Aktuell sind über 98 % der sequen­zierten Coro­n­afälle in der Schweiz von dieser Vari­ante. Sie zeich­net sich beson­ders dadurch aus, dass sie hochansteck­end ist, jedoch im All­ge­meinen weniger gravierende Symp­tome verur­sacht, Omikron-Infek­tion nicht so schlimm. Unter anderem scheint dies ein Grund für die Entwick­lung der Sit­u­a­tion sein.

Andere Vari­anten zeich­nen sich meist durch schwierigere Ansteck­ung, aber auch stärkere Symp­tome aus, unter anderem auch die Delta-Vari­ante, welche im Früh­jahr 2021, wie die Fal­lzahlen viel tiefer waren, aber trotz­dem noch strenge Mass­nah­men bestanden.

Fazit

Trotz all diesen eher beruhi­gen­den Nachricht­en, ist es immer noch wichtig, dass wir ver­suchen Ansteck­un­gen so gut wie möglich ver­mei­den, vor allem in Bere­ichen, welchen allen Bürger*innen freis­te­hen soll­ten, wie zum Beispiel der ÖV. Wie sich diese, vielle­icht doch etwas vor­eili­gen Öff­nun­gen in naher Zukun­ft auf den Ver­lauf des Virus auswirken wer­den, wird sich zeigen.

Quellen: Wat­son, BAG und ORF

Welche Schlaftypen gibt es am RG?

in Allgemein/Schweiz/Zürich/Wissen/Kultur von

Welche ver­schiede­nen Schlaftypen gibt es und welch­er ist am RG am meis­ten vertreten? Und welch­er Typ bist eigentlich du? Finde es heraus!

1. der Ele­fant:

Der «Ele­fant» schläft sehr wenig. Wir sprechen hier von weniger als 5 Stun­den pro Nacht. Mehr schläft ein echter Ele­fant nie. Auch bleiben «Ele­fan­ten» gerne mal mehr als 24 Stun­den am Stück wach, falls es sein muss, um zum Beispiel noch ein biss­chen Zeit auf Tik­Tok zu ver­brin­gen oder für eine Prü­fung zu ler­nen. Leute von diesem Schlaftyp kön­nen zu jed­er Tages- und Nachtzeit schlafen gehen und auf­ste­hen, da sie so über­müdet sind.

Wer diesem Schlaftyp zuge­hört, lei­det ziem­lich sich­er unter Schlaf­man­gel und sollte seine Schlafge­wohn­heit­en nochmals überdenken.

2. die Eule:

Eulen schlafen unge­fähr 7 Stun­den. Manch­mal schlafen sie mehr, manch­mal schlafen sie weniger. Eulen sind Langschläfer und kom­men am Mor­gen nur schw­er in die Gänge, dafür sind sie am Abend umso aktiv­er. Früh aufzuste­hen haben sie über­haupt nicht gerne, und das Früh­stück eracht­en sie als unnötig. Eulen brauchen ihre 7 Stun­den Schlaf, falls sie diese nicht haben, wer­den sie schnell launisch.

Dieser Schlaftyp ist am RG wohl der ver­bre­it­et­ste, denn seien wir ehrlich: Wer ste­ht gerne früh am Mor­gen auf?

3. das Kan­inchen:

Gesund und munter — so ken­nen wir was Kan­inchen! Kan­inchen schlafen unge­fähr 8,5 Stun­den pro Nacht. Kan­inchen sind eher am Mor­gen aktiv, schlafen also in der Nacht, wie wir es eigentlich auch soll­ten! Ihr Schlaf ist den Kan­inchen sehr wichtig, vor allem um munter und gesund zu bleiben. 

Dieser Schlaftyp ist der ide­ale für Leute am RG. Man kommt am Mor­gen gut in die Gänge nach ein­er lan­gen, aber doch vertret­baren Schlafenszeit.

4. die Katze:

Katzen schlafen sehr lange, wir sprechen hier von unge­fähr 12 bis 15 Stun­den. Nach ihrem lan­gen und aus­giebi­gen Schlaf sind Katzen anschliessend munter und bere­it für jede Her­aus­forderung, die der Tag ihnen bringt. 

Dieser Schlaftyp ist eher bei jün­geren Leuten vertreten, am RG ist dieser Schlaftyp allerd­ings fast gar nicht vorhan­den, da für Schule, Freizeitak­tiv­itäten und so weit­er wahrschein­lich nicht genug Zeit übrig bleibt . 

Welchem Schlaftyp gehörst du an? Kreuze an und finde her­aus, wie die anderen Schlaftypen vertreten sind!

Quiz: Städte erkennen!

in Allgemein/Wissen/Kultur von

Wie gut kennst du dich mit den Städten der Welt aus? Löse unser Quiz und finde es heraus!

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In welcher Stadt sind wir im Bild?

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Städte erken­nen
Du kennst dich mit den Städten auf der Erde sehr gut aus!
Du kennst dich mit den Städten auf der Welt gut aus.
Du kennst dich mit den Städten auf der Welt nicht so gut aus.

Friedensgespräche

in Allgemein/International von

Seit let­ztem Don­ner­stag dringt Rus­s­land, auf Befehl des Präsi­den­ten Wladimir Putin, in die Ukraine ein. Dies ist der Höhep­unkt eines lan­gen Kon­flik­ts zwis­chen den bei­den Län­dern. Durch viele Angriffe, sowohl auf dem Boden, in der Luft und über den Meeresweg, wird die Ukraine belagert. Sog­ar die Haupt­stadt Kiew ist nach mehreren Quellen schon von rus­sis­chen Trup­pen umzin­gelt. Doch nun haben sich eine rus­sis­che und eine ukrainis­che Del­e­ga­tion zu Friedens­ge­sprächen an der Gren­ze zwis­chen Weis­s­rus­s­land und der Ukraine getrof­fen. Wir von RG News hal­ten Sie auf dem Laufenden!

Der Livet­ick­er ist bis auf Weit­eres aus­ge­set­zt, da die erste Gespräch­srunde abgeschlossen ist.


Dien­stag, 09:06 Uhr: Die Gespräche zwis­chen der Ukraine und Rus­s­land wur­den am gestri­gen Abend abgeschlossen. Die bei­den Del­e­ga­tio­nen reisen nun in die jew­eili­gen Haupt­städte zurück, um sich für die näch­ste Gespräch­srunde zu berat­en. Diese find­et in eini­gen Tagen (laut nicht ver­i­fizierten Quellen in 4 Tagen).


15:53 Uhr: Die Gespräche zwis­chen der ukrainis­chen und der rus­sis­chen Del­e­ga­tion dauern weit­er­hin an. Kurzzeit­ig hat es Ver­wirrung, wegen ein­er Mel­dung des ukrainis­chen Par­la­ments auf Telegram gegeben, welch­er sagte, dass die Gespräche been­det seien, was sich jedoch als falsch herausstellte.


13:25 Uhr: Die Friedens­ge­spräche wur­den mit­tler­weile offiziell vom belarus­sis­chen Aussen­min­is­ter Valdimir Makei eröffnet. Während sein­er Eröff­nungsrede ver­sicherte er den Anwe­senden, dass sie sich “völ­lig sich­er” fühlen sollen. Ausser­dem wurde erwäh­nt, dass der belarus­sis­che Präsi­dent, Alexan­der Lukashenko, welch­er der am läng­sten regierende Präsi­dent eines Lan­des in Europa ist und früher schon oft in Kri­tik ver­wick­elt war, darauf hoffe, während den Besprechun­gen eine gemein­same Lösung zu find­en. Der genaue Ort der Besprechung wurde nicht bekan­nt gegeben, allerd­ings ist bekan­nt, dass die Besprechun­gen auf belarus­sis­chem Boden stat­tfind­en. Rus­s­land hat mit­tler­weile bekan­nt gegeben, dass das Ziel der Ver­hand­lun­gen sei, “eine Eini­gung, welche für bei­de Seit­en vorteil­haft ist” zu finden.


11:43 Uhr: Die derzeit­i­gen Friedens­ge­spräche wer­den vor allem von ukrainis­chem Politk­ern kri­tisch gese­hen: Unter anderem vom Präsi­den­ten der Ukraine, Wolodymyr Selen­s­ki, selb­st, welch­er sagt, dass er nur auf die «kleine» Chance ein­er Eini­gung hoffe. Die Tagess­chau (Quelle) berichtet vom ukrainis­chen Diplo­mat­en Mel­nyk, welch­er die Friedens­ge­spräche eben­falls kri­tisch sieht.


10:00 Uhr: Die rus­sis­che und die ukrainis­che Del­e­ga­tion haben sich an der Gren­ze getrof­fen und die Friedensver­hand­lun­gen ange­fan­gen! Das ukrainis­che Prä­sidi­alamt berichtet, dass ein sofor­tiger Waf­fen­still­stand und ein Abzug der Trup­pen ver­langt wird. Die rus­sis­che Seite hofft nur auf ein “rasches Ende des Krieges”. 

Quelle: Wiki­me­dia

Sym­bol­bild: Die ukrainis­che Del­e­ga­tion trifft bei den Friedens­ge­sprächen ein.

Allerd­ings berichtet der ukrainis­che Präsi­dent in sein­er Rede vom Son­ntag, dass er keine (schnelle) Eini­gung zwis­chen bei­den Parteien erwarte. Den­noch hoffe er auf die (kleine) Chance, dass sich bei­de Parteien eben doch eini­gen kön­nten. Externe schätzen die Wahrschein­lichkeit ein­er gemein­samen Eini­gung auch als sehr ger­ing ein.

Luftan­griffe wer­den in der Region der Friedens­ge­spräche ausgesetzt.

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