Friedensgespräche

in Allgemein/International von

Seit let­ztem Don­ner­stag dringt Rus­s­land, auf Befehl des Präsi­den­ten Wladimir Putin, in die Ukraine ein. Dies ist der Höhep­unkt eines lan­gen Kon­flik­ts zwis­chen den bei­den Län­dern. Durch viele Angriffe, sowohl auf dem Boden, in der Luft und über den Meeresweg, wird die Ukraine belagert. Sog­ar die Haupt­stadt Kiew ist nach mehreren Quellen schon von rus­sis­chen Trup­pen umzin­gelt. Doch nun haben sich eine rus­sis­che und eine ukrainis­che Del­e­ga­tion zu Friedens­ge­sprächen an der Gren­ze zwis­chen Weis­s­rus­s­land und der Ukraine getrof­fen. Wir von RG News hal­ten Sie auf dem Laufenden!

Der Livet­ick­er ist bis auf Weit­eres aus­ge­set­zt, da die erste Gespräch­srunde abgeschlossen ist.


Dien­stag, 09:06 Uhr: Die Gespräche zwis­chen der Ukraine und Rus­s­land wur­den am gestri­gen Abend abgeschlossen. Die bei­den Del­e­ga­tio­nen reisen nun in die jew­eili­gen Haupt­städte zurück, um sich für die näch­ste Gespräch­srunde zu berat­en. Diese find­et in eini­gen Tagen (laut nicht ver­i­fizierten Quellen in 4 Tagen).


15:53 Uhr: Die Gespräche zwis­chen der ukrainis­chen und der rus­sis­chen Del­e­ga­tion dauern weit­er­hin an. Kurzzeit­ig hat es Ver­wirrung, wegen ein­er Mel­dung des ukrainis­chen Par­la­ments auf Telegram gegeben, welch­er sagte, dass die Gespräche been­det seien, was sich jedoch als falsch herausstellte.


13:25 Uhr: Die Friedens­ge­spräche wur­den mit­tler­weile offiziell vom belarus­sis­chen Aussen­min­is­ter Valdimir Makei eröffnet. Während sein­er Eröff­nungsrede ver­sicherte er den Anwe­senden, dass sie sich “völ­lig sich­er” fühlen sollen. Ausser­dem wurde erwäh­nt, dass der belarus­sis­che Präsi­dent, Alexan­der Lukashenko, welch­er der am läng­sten regierende Präsi­dent eines Lan­des in Europa ist und früher schon oft in Kri­tik ver­wick­elt war, darauf hoffe, während den Besprechun­gen eine gemein­same Lösung zu find­en. Der genaue Ort der Besprechung wurde nicht bekan­nt gegeben, allerd­ings ist bekan­nt, dass die Besprechun­gen auf belarus­sis­chem Boden stat­tfind­en. Rus­s­land hat mit­tler­weile bekan­nt gegeben, dass das Ziel der Ver­hand­lun­gen sei, “eine Eini­gung, welche für bei­de Seit­en vorteil­haft ist” zu finden.


11:43 Uhr: Die derzeit­i­gen Friedens­ge­spräche wer­den vor allem von ukrainis­chem Politk­ern kri­tisch gese­hen: Unter anderem vom Präsi­den­ten der Ukraine, Wolodymyr Selen­s­ki, selb­st, welch­er sagt, dass er nur auf die «kleine» Chance ein­er Eini­gung hoffe. Die Tagess­chau (Quelle) berichtet vom ukrainis­chen Diplo­mat­en Mel­nyk, welch­er die Friedens­ge­spräche eben­falls kri­tisch sieht.


10:00 Uhr: Die rus­sis­che und die ukrainis­che Del­e­ga­tion haben sich an der Gren­ze getrof­fen und die Friedensver­hand­lun­gen ange­fan­gen! Das ukrainis­che Prä­sidi­alamt berichtet, dass ein sofor­tiger Waf­fen­still­stand und ein Abzug der Trup­pen ver­langt wird. Die rus­sis­che Seite hofft nur auf ein “rasches Ende des Krieges”. 

Quelle: Wiki­me­dia

Sym­bol­bild: Die ukrainis­che Del­e­ga­tion trifft bei den Friedens­ge­sprächen ein.

Allerd­ings berichtet der ukrainis­che Präsi­dent in sein­er Rede vom Son­ntag, dass er keine (schnelle) Eini­gung zwis­chen bei­den Parteien erwarte. Den­noch hoffe er auf die (kleine) Chance, dass sich bei­de Parteien eben doch eini­gen kön­nten. Externe schätzen die Wahrschein­lichkeit ein­er gemein­samen Eini­gung auch als sehr ger­ing ein.

Luftan­griffe wer­den in der Region der Friedens­ge­spräche ausgesetzt.

Schreiben Sie einen Kommentar

Your email address will not be published.

*

Das Neuste von Allgemein

Gehe zu Top