Ukrainekrieg ändert Einstellung zur Rekrutenschule

in Allgemein/Schweiz/Zürich/Youth von

2021 absolvierten zwei Drittel aller jungen Männer die Rekrutenschule. Steigt in Zeiten des Krieges die Bereitschaft den Betroffenen zu helfen? Unsere Befragung der Jugendlichen zeigt, dass die Bereitschaft, die RS zu absolvieren, aufgrund des Ukrainekriegs gesunken ist. 50% aller befragten Jugendlichen würden sich heute für den Zivildienst entscheiden. 

In der ganzen Welt herrscht Unsicher­heit wegen des Ukrainekrieges. In der Schweiz­er Poli­tik sind heftige Debat­ten im Gange, ob man die Armee aufrüsten muss? Wir haben Jugendliche in Zürich gefragt, wie sie zu einem Engage­ment in der Armee ste­hen. Wir fragten sie, ob sie sich heute, in Zeit­en des Krieges, fürs Mil­itär oder den Zivil­dienst entschei­den wür­den und ob der Krieg ihre Entschei­dung bee­in­flusst. Sie beziehen klar Stel­lung, die Ansicht­en gehen jedoch weit auseinander:

Mil­itär oder Zivil­dienst? Diese Frage muss sich jed­er junge Mann irgend­wann stellen. Mit dem Aus­bruch des Krieges wurde diese ständi­ge Diskus­sion neu lanciert. Die aktuellen Ereignisse haben dazu geführt, dass für deut­lich mehr Jugendliche der Zivil­dienst die ansprechen­dere Wahl wäre. 

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