Am 17. Februar hat der Bundesrat fast alle Corona-Massnahmen aufgehoben. Das bedeutet: Maskenpflicht nur noch im ÖV und öffentlich zugänglichen Innenräumen von Spitälern, Kliniken, Alters- und Pflegeheimen für Personen ab 12 Jahren. In Isolation muss man, sofern man positiv getestet wurde.
Während die Schweiz damit eines der ersten Länder ist, welches die Maskenpflicht fast vollständig auflöste, gab es in Österreich nur leichte Lockerungen – von 2G auf 3G – und in Deutschland ebenfalls nur minimale Lockerungen ohne Aussicht auf weitere grössere Lockerungen. Wurde die Maskenpflicht zu früh aufgehoben? Wir haben Schüler*innen am RG gefragt, was sie dazu meinen und wie sie sich ohne Maske fühlen:
«Nein, definitiv nicht. Ohne Maske ist es schon besser, aber es ist jetzt auch nicht so schlimm.» ‑S.T., 4. Klasse
«Es war definitiv nicht zu früh, das Tragen der Maske auf längere Zeit war definitiv unangenehm, aber in grossen Menschenmengen fühle ich mich trotzdem wohler mit Maske.» ‑P.T., 4. Klasse
«Ich denke, es war nicht zu früh, ich finde, es war die richtige Entscheidung, ich fühle mich freier und wohler, denn man kann die Mimik von Personen besser lesen.» ‑S.L., 1. Klasse
«Es ist schon etwas komisch, aber besser» ‑D.L., 2. Klasse
«Ich muss mich erst wieder dran gewöhnen, man fühlt sich aber sicherer mit Maske.» — M.S., 3.Klasse
Zur Frage, ob man eine Maskenpflicht wieder einführen sollte, erhielten wir hauptsächlich «nein» und «ist mir egal» als Antwort. Zur Maskenpflicht im ÖV ist die Meinung jedoch etwas unterschiedlicher:
«Nein, eigentlich nicht.» ‑S.A., 4. Klasse
«Es bringt nichts mehr, entweder überall oder nirgends» ‑L.M., 5. Klasse
«Ja, ich finde es gut, weil im ÖV viel mehr Menschen auf engerem Raum zusammen sind.» ‑D.A., 1. Klasse
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